Hali Lindsay

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Hali Lindsay

Ich arbeite seit zwei Jahren am DFKI parallel zu meinem Masterstudium der Computerlinguistik an der Universität des Saarlandes; zunächst als studentische Hilfskraft und heute als Researcher. Meine Forschungsinteressen liegen in der Nutzung und insbesondere Analyse von Sprachdaten zur Erkennung und zum Verständnis neurokognitiver Störungen.

Mein Engagement reicht vom Aufbau automatischer Systeme für Screening und Telemedizin Anwendungsfälle bei generellen kognitiven Beeinträchtigungen bis hin zu medizinischer Grundlagenforschung zu Sprachstörungen bei der Amyotrophen Lateralsklerose.

Ich habe sowohl mit agilen Start-ups als auch mit großen Pharmaunternehmen zusammengearbeitet, um Sprachanalyse in maschinellen Lernverfahren und prädiktiven Modellen zu nutzen, die kognitive Symptome in einer Phase identifizieren, in der Interventionen noch effektiv sind.

Die von uns durchgeführte KI-Forschung ist bewusst interdisziplinär und kombiniert in den medizinischen KI-Anwendungsfällen Aspekte aus Linguistik, Neuropsychologie, Software-Engineering und Data Science. Wir versuchen dabei stets, eine Brücke von der Grundlagenforschung bis hin zur industriellen Anwendung zu schlagen, um gesellschaftliche Herausforderungen mit Hilfe von KI nachhaltig anzugehen.

Du forschst selbst zu oder mit Künstlicher Intelligenz und bist unter 30 Jahre alt? Dann bewirb dich für das KI-Camp 2019 – Die Forschungs-Convention im Wissenschaftsjahr Künstliche Intelligenz am 5. Dezember in Berlin!

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Das #KI50-Newcomer*innen-Voting findet in Medienkooperation mit dem Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI statt.