Hannah Spitzer

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Hannah Spitzer 

Mein Ziel ist es, mithilfe von KI-Methoden biomedizinische und neurowissenschaftliche Fragestellungen zu lösen. Nach dem Studium der Informatik an der RWTH Aachen habe ich meine Doktorarbeit am Institut für Neurowisschenschaften und Medizin am Forschungszentrum Jülich geschrieben. Dort habe ich, für die Analyse großer Mengen hochaufgelöster Gewebeschnitte, Deep Learning Verfahren zur automatischen Kartierung von Hirnarealen entwickelt, als wichtige Basis für die Untersuchung von Struktur und Funktion des menschlichen Gehirns. Die Bearbeitung der extrem großen Datenmengen wurde durch die Implementierung der Trainingsprozesse als parallele Workflows auf Supercomputern ermöglicht.

Als PostDoc wende ich mich nun biomedizinisch motivierten Fragestellungen zu. Im Institute of Computational Biology im Helmholtz Zentrum München arbeite ich unter anderem mit klinischen Bild-Zeitreihen und modelliere mithilfe von Deep Learning Verfahren das Fortschreiten von Krankheiten.

Für meine Arbeit zur Entwicklung von KI-Verfahren für biomedizinische Daten und der Schaffung von Grundlagen für die praktischen Anwendung dieser Verfahren auf wissenschaftliche und klinische Daten wurde ich als KI-Newcomerin nominiert. Ich freue mich über eure Unterstützung und jede Stimme!

 

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Das #KI50-Newcomer*innen-Voting findet in Medienkooperation mit dem Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI statt.